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MEIN WEG (ff)...



....Seite 2 - Mein Weg zu diesem Buch

Die weißen Seiten bleiben nicht länger leer, denn immer mehr und mehr stehe ich unseren Weltproblemen, aber auch den Lösungen gegenüber.
Irgendwann habe ich die erste Krise. Diese Last kann ich nicht mehr tragen. Das Schlimmste ist, dass ich mit niemandem darüber sprechen kann und somit Gefangene meiner Aufgabe bin.

In diese schwere Zeit kommt jedoch Hilfe. Es sind ein paar Zeilen in einer Zeitung, auf die mein Blick fällt.

„Eine neue Art zu denken ist notwendig, wenn die Menschheit weiter
bestehen will. Das ist das dringendste Problem unserer Zeit.“


Es sind Gedanken, die auch meine sind und mich zwingen, weiter nach Lösungen zu suchen.

Albert Einstein, der schon vor langer Zeit das dringendste Problem erkannt hatte, gab mir jetzt Kraft und Mut weiterzuschreiben.

***

Als ich dachte, am Ende meines Buches angelangt zu sein, hatte ich ein Wahrheits-Traumerlebnis. Nach einiger Zeit und mit sehr viel Überwindung erzählte ich es einer Freundin, die mir so ganz nebenbei eine unerwartete sowie umwerfende Antwort gab.

Wir saßen im Auto, als ich ihr meinen Traum erzählte und ganz nebenbei sagte sie: „Daran kann ich mehr glauben als an die Bibel.“
Ich habe die Bibel nicht gelesen, aber mit dieser so spontanen Antwort getraute ich mich, mein Traumerlebnis nieder zu schreiben.
Natürlich hatte ich bereits vorher mit Religionsvertretern über meinen Traum gesprochen, weil ich eine Antwort auf das Erlebte suchte. Der eine sagte: „ Sie sind ja gesegnet“, ein anderer wiederum, „ Das steht alles in den Büchern“ und zeigte auf eine volle Bücherwand.
Ein Rabbiner, es war der letzte, dem ich meinen Traum erzählte, meinte ganz sachlich dazu, dass David den gleichen Traum gehabt hatte. Das beruhigte mich, denn er gab mir dadurch das Gefühl, nicht mehr alleine mit meiner Erfahrung zu sein.

Der Titel meines Buches....... wurde mir sozusagen in den Kinderwagen gelegt.

Meine Tante erzählte mir vor einigen Jahren, dass sie mich als ich 6 Monate alt war, spazieren fuhr und zufällig unseren Familienarzt traf, der neugierig in den Kinderwagen schaute und dann zu meiner Tante sagte:“ Das ist ein Vorschuss auf die Glückseligkeit.“

Diese Begebenheit erzählte ich 1985 der Mutter einer meiner Freundinnen und auf einmal rief ich erleichtert: „ Das ist ja der Titel meines Buches!“ Diesen Titel hatte ich in meinem Buch bereits selbst auf Gordons Büchlein geschrieben.

Es gibt Dinge, die ich nicht hinterfrage. Sie sind.

     
© Ingrid Ullmann-Bammer